Ein digitales Liebes Ping Pong

1 Klick auf die App, oder 1 Klick auf die Webseite, und schon seid ihr in einer Welt mit Milliarden von Menschen. Ein Kommunikations-Austausch von Österreich nach Australien, in ca. 5 Millisekunden möglich. Ein eingegebenes Suchwort, unendlich viele Vorschläge. Ein digitalter Kreislauf, der täglich mit Unmengen von Informationen gefüttert wird.

 

Darin aufzufallen ist nun mal nicht so einfach. Vor allem wenn es ums Geschäft geht 😉!

Wer kennt nicht die Big Player „Facebook, Instagram und Twitter“. Sie sind aber nicht die einzigen Social Media Plattformen die um ihre Kunden buhlen. Da gibt es natürlich noch Youtube, Pinterest, LinkedIn, TikTok, Snapchat, Xing, … und noch viele mehr.

 

Sie sind so unterschiedlich und doch so gleich. Aber um die richtige Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, benötigt es zuerst ein Verständnis, wen wir eigentlich erreichen wollen, bevor wir Geschichten erzählen:

 

1: „Da wuselt es aber gewaltig.“
Wie schon erwähnt alle Plattformen sind unterschiedlich ausgerichtet. Sehen wir uns mal Facebook genauer an. Facebook hat laut der Quelle „NapoleonCat, und das nur in Österreich, 5,4 Mio Facebook Nutzer, das sind 61,2 Prozent der Gesamtbevölkerung. Davon sind täglich ca. Drei Mio erreichbar. Das heißt, knapp jeder zweite Österreicher nutzt Facebook.

 

WOW oder? So viele potenzielle KUNDEN!

 

Bei Instagram liest man von ca. 2,4 Millionen Usernutzer*, und bei Twitter, dass mit eher mäßig jährlichen Zuwachs „kämpft, ist trotzdem gut dabei. “

Kleiner Tipp: digitale Statistiken helfen immer dabei, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen bzw. auch in der digitalen Kommunikation anzupassen.

*Statista Umfrage

 

2: „Ja wie alt simma denn?“

Das Alter spielt eine große Rolle bei allen Plattformen. Zum Beispiel: Man wird ein High End Produkt nicht unbedingt auf TikTok bewerben – kann man machen – aber der Output ist spärlich, die Kaufabschlüsse bleiben meist aus. -> Stichwort: Blogger helfen Unternehmen -> Dazu in einem anderen Blog mehr.

 

Warum eigentlich …? Wer selbst auf den Plattformen unterwegs ist, merkt, liest, hört und sieht auch die Kunden der Plattformen. TikTok hat einen großen Aufschwung und dieser wird nicht so schnell aufhören. Die Zielgruppe ist vor allem aber noch sehr jung, und ihr Ziel ist die Selbstdarstellung. Würde man das mit Facebook vergleichen, sieht Facebook dagegen Alt aus. Hier ist natürlich das Kaufverhalten genauso wichtig im Hinterkopf zu behalten. Ein junger Teenager kann sich wahrscheinlich nicht gleich ein High End Produkt instant leisten. Eine erwachsene arbeitende Person hingegen schon.

 

3: „Guten Tag, Hallo, Freut mich Sie kennenzulernen, Habedeeere.“

Nicht nur die richtige Ansprache ist wichtig, sondern auch wo sie stattfindet, sowie am meisten Sinn macht Dienst-/ oder Produktleistungen auf den richtigen Plattformen zu streuen.

Storytelling

Jetzt haben wir eine Basis um „Gschichtln“ zu erzählen.

Storytelling in digitaler Form ist die moderne Variante des Geschichten erzählens. Sie ist die hohe Kunst, aus langweiligen Fakten und vermeintlich trockenen, und auch erklärungsbedürftigen Themen eine emotional ansprechende Geschichte zu zaubern.

 

Beispiel:

Storytelling_Beispiel

Daher lautet unsere Devise: Alles ist nichts, ohne die perfekte Geschichte. Die Zielgruppen können noch so genau sein, das Budget noch so gut wenn die Geschichte nicht überzeugt,

wird der Content nicht landen. Der Content muss überzeugen, und dass in den ersten

8 Sekunden! Denn die Aufmerksamkeitsspanne der heutigen User ist kürzer als die eines Goldfisches, denn dieser liegt bei 8 Sekunden.

 

So viele Möglichkeiten, aber welcher Weg führt zum Ziel?

Geschichten kann man erzählen wie man möchte, aber was transportiert wird, dass gilt für jedes Unternehmen herauszufinden:

Weg Storytelling

Die wichtigsten Fragen von vielen die sich stellen:

Welche Beweggründe stecken hinter der Geschichte.

Welche Botschaft und Absicht wird verfolgt.

Für wen ist die Geschichte (Alter, Geschlecht, Herkunft, Ansprache)

Wie will man wahrgenommen werden – cool, lässig, modern, frech, abenteuerlich etc.

Aufmerksamkeit schaffen ob zu Beginn/Mitte/Ende  – Der User muss dran bleiben.
Will man mit einem Testimonial arbeiten bzw. braucht es einen Helden.

Sind Hindernisse/Probleme notwendig um Spannungsbogen halten zu können.

Happy End oder Fortführung einer unendlichen Geschichte.

 

Dann wird es eine:

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Warum dieser ganze Aufwand?

Viele sind bestimmt der Meinung ala „Es reicht doch einfach ein Produkt + Preis abbzubilden.“ aus. So einfach ist dies im Social Mediabereich nicht. Denn wie schon mal erwähnt, das digitale Becken ist „Milliarden-Menschen-Schwer“. Herauszustechen ist der Unterschied zu anderen Mitbewerbern

Die Marke bekommt ein „Gesicht“. Es stärkt die Wiedererkennung sowie das unterbewusste Vertrauen zu Ihrem Unternehmen. Ein sichtbares Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Konkurrenz. Der emotionale Wert steigt und ist der Anker zwischen User und Marke.

 

  • Beispiel Energyhero + Geizhals – Unsere Kunden

Was kann nun Scrollytelling für uns tun?

Sie lässt es zu, Geschichten multimedial zu erweitern. Es hilft uns dass diese Erzählungen zu interaktiven Erlebnissen führt und positiv in Erinnerung bleibt-es ist etwas besonderes. Heutzutage lässt es der hohe Standard von mobilen Endgeräten zu, das Unternehmen sich auf ihren Webseiten multimedial austoben. Durch scrollen navigiert sich bzw. gräbt sich der User durch miteinander-verwebt-animierte Texte, Bilder und Videos, Infografiken, Gifs, Comics, 360° Videos uvm.

Wie sieht sowas aus:

http://histography.io/

https://www.audiojournalismus.de/w#529

https://www.sbs.com.au/theboat/

 

 

4 Tipps und Tricks für digitales Storytelling

  1. Nutzen Sie das Potential von den Social Media Plattformen aus
  2. Bleiben Sie am Ball bei den digitalen Neuerungen
  3. Üben, Üben, Üben um die richtige Botschaft zu kommunizieren
  4. Je kreativer, je ungesehener desto besser

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