Wieso Employer Branding auf Social Media immer wichtiger wird.

In Zeiten von Cancel Culture und Shitstorms, die zum Teil von eigenen, verärgerten Mitarbeiter:innen losgetreten werden, ist es umso wichtiger, das vorgegebene Markenimage nicht nur nach außen zu präsentieren, sondern auch nach innen zu leben. Wie das funktionieren kann? Durch erfolgreiches Employer Branding. Das trägt nicht nur dazu bei, das Image des eigenen Unternehmens zu stärken, sondern führt auch zu einer internen Stärkung der Unternehmensbindung und damit zu einer positiven Unternehmenskultur.

Aber was versteht man eigentlich genau unter Employer Branding?

Employer Branding ist eine langfristige Strategie, um das Image des Unternehmens zu stärken, sich als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und in Folge potentielle Mitarbeiter:innen anzusprechen. Einer der wichtigsten Punkte bei Employer Branding? Storytelling!

 

Stories statt Headlines

Was braucht es also für erfolgreiches Employer Branding? Platte Standardfloskeln von einem modernen Arbeitsumfeld, gestellte Unternehmensvideos und kurzatmige, einseitige Kommunikation sind es jedenfalls nicht. Vielmehr sollte man eine langfristige Strategie zur Kommunikation von Firmenwerten nach innen und außen planen. Es gilt, Gefühle, Emotionen und Erlebnisse potentieller Bewerber:innen zu wecken. Die besten, vor allem auch die authentischsten Geschichten erzählen dabei oft die eigenen Mitarbeiter:innen.

Unser Kunde PENNY Österreich zeigt genau das vor. In mehreren Employer Branding Kampagnen durften wir unter anderem gemeinsam mit PENNY Österreich Mitarbeiter:innen einen Weihnachtsfilm konzipieren und umsetzen.

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Eine weitere Herangehensweise für erfolgreiches Employer Branding ist es, einen Einblick in den Arbeitsalltag der Mitarbeiter:innen zu geben. So wird sichergestellt, dass authentische Einblicke gewährt werden, die möglichst nah an der Realität sind. Damit können sich zukünftige Bewerber:innen näher mit dem Unternehmen identifizieren und es fällt leichter, sich selbst in der Rolle zu sehen.

 Für unseren Kunden Donauturm haben wir genau das gemacht und durften die Mitarbeiter:innen des Donauturms und Donaubräus einen Tag begleitet.

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Aber jetzt nochmal von vorne und Step-by-Step

Erfolgreiches Employer Branding funktioniert nicht von heute auf morgen. Am wichtigsten ist es erstmals zu wissen, wie man sein Unternehmen überhaupt positionieren will und welche Gefühle und Emotionen bei den potentiellen Bewerber:innen auslösen möchte.

Daher muss im ersten Schritt ein Corporate Image definiert werden:

  • Was sollen die Menschen mit meinem Unternehmen verbinden?
  • Welche Aspekte meines Unternehmens möchte ich in den Vordergrund rücken?
  • Wofür stehe ich als Unternehmen? Was sind meine Werte, die mir auch bei potentiellen Mitarbeiter:innen wichtig sind?
  • Womit überzeuge ich Bewerber:innen?
  • Was sagen Mitarbeiter:innen über mein Unternehmen?

Um auf Social Media (nicht nur in Sachen Employer Branding) erfolgreich zu sein, muss erstmals der Social Media Auftritt strukturiert werden:

  • Wie stehe ich als Unternehmen aktuell da?
  • Wer ist meine Konkurrenz und wie kommuniziert sie mit potentiellen Bewerber:innen?
  • Was erwarte ich mir durch Employer Branding und wen möchte ich ansprechen?
  • Channelauswahl unter Miteinbeziehung der Mitarbeiterinnen
  • Authentische Content-Strategie

Apropos authentisch: Authentizität ist beim Employer Branding das A und O.

Wenn die Bedürfnisse und Wünsche der Arbeitnehmer:innen von den Arbeitgebern erfüllt und ernst genommen werden, wirkt sich das sowohl auf das Arbeitsklima als auch auf das allgemeine Markenimage positiv aus.

Du interessierst dich für das Thema und möchtest mehr über Employer Branding erfahren?

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