Gamechanger Corona – ein Arbeiten und Leben danach

Lange haben wir diskutiert, wie sich Schule und Arbeit ändern sollte, wie alles digitaler geht. Uns dann ging es plötzlich ganz schnell.

Meetings finden nur noch per Videokonferenz statt, genauso wie der After-Work Drink mit den KollegInnen. Schule machen wir vor dem Laptop und aus dem Homeoffice bewältigen wir unseren Job.

Während Medien ein Hoch an Zugriffsraten und Zuschauerzahlen erreichen, sind die Werbeeinnahmen so niedrig, wie schon lange nicht mehr. Änderungsschneiderein nähen Mundschutze und der Bio-Imbiss von nebenan zieht in wenigen Tagen einen Lieferdienst hoch. „Glokal“ statt global, heißt es jetzt.

 

Die Marketing-, Wirtschafts- und Meinungsforschungswelt ist damit beschäftigt, die neue Realität in Theorien greifbar zu machen

Was nach Corona überbleibt? Homeoffice, e-health, e-commerce, e-sports und ein anderes work-life balance….. aber wie sehen das Herr und Frau Österreicher wirklich?

 

Das Ergebnis:

Auch wenn der Wandel vielen nicht erspart bleiben wird, der Wille zur digitalen Veränderung unterliegt den jahrelang gelebten Gewohnheiten der Menschen und ein paar Wochen Ausnahmezustand ändern die offenbar auch nicht so einfach.

Die Mehrheit der Österreicher erhofft sich eine Rückkehr in den vor Corona gelebten Alltag. Der Anteil der Berufstätigen, die in Zukunft mehr Zeit im Homeoffice verbringen wollen, ist mit 40% exakt gleich groß, wie derjenigen, die sogar weniger von zu Hause aus arbeiten wollen, aber nur 12% der Befragten denken, dass sie in Zukunft tatsächlich häufiger von zu Hause aus arbeiten werden.

Optimismus überwiegt Pessimismus zwar deutlich…

die Hälfte blickt den kommenden Monaten sehr (22%) oder eher (28%) optimistisch entgegen, ein Drittel gibt sich abwartend, 16% sind tendenziell pessimistisch aber: es gibt eine massive Verunsicherung, was die Zukunft bringt

Klammes Konsumklima: lediglich 4% wollen in den nächsten Monaten mehr Geld ausgeben, als vor Corona, 24% wollen das Vor-Krisen-Niveau halten, 26% wollen sparen.
Größere Ausgaben wie Möbel, Urlaub oder sogar neue Kleider plant vorerst weniger als die Hälfte.

 

Die überraschende Studie zum Thema Leben und Arbeiten nach Corona gibt’s hier zum gratis Download.