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Telefonseelsorge Österreich Niemand sieht...
DIE CHALLENGE!
Depression ist unsichtbar. Nicht im Gesicht. Nicht im Alltag. Menschen kämpfen, lächeln, funktionieren und niemand sieht, wie leer sie sich eigentlich fühlen.
Genau das wollte die Telefonseelsorge sichtbar machen: psychische Belastung, die im Stillen wächst.
Das Ziel: Aufmerksamkeit schaffen für das Unsichtbare und Mut machen, Hilfe zu suchen – anonym, kostenlos, rund um die Uhr.
DIE IDEE
Eine Kampagne, die hinschaut, wenn andere wegsehen.
Zum International Mental Health Day am 10. Oktober startete die Initiative auf hunderten Infoscreens in ganz Österreich und machte das Unsichtbare sichtbar. Ruhige Close-ups von Augen zeigen, was Worte oft nicht können: Leere, Müdigkeit, Erschöpfung. Dazu kurze Gedanken in Ich-Form, die direkt unter die Haut gehen: „Niemand sieht, wie oft ich tu, als wäre alles okay.“ oder „Niemand sieht, wie schwer es ist, überhaupt aufzustehen.“
Statt lauter Appelle: stille Ehrlichkeit. Am Ende steht die Botschaft, die alles sagt: „Wir sehen dich.“ Ein Satz, der Nähe schenkt, wo sonst nur Stille ist und zeigt: Du musst da nicht allein durch. Wir sind für dich da.
DAS ERGEBNIS
Eine leise Kampagne mit großer Wirkung.
„Niemand sieht…“ wurde auf Infoscreens und in Social Media Feeds ausgespielt und erreichte Menschen genau dort, wo sie sonst unsichtbar bleiben. Die Reaktionen: ehrlich, berührt, dankbar.
Eine klare Botschaft bleibt: Man muss nicht schreien, um gehört zu werden.